Mittwoch, 2. Februar 2011

Bild für Bild - Film und zeitgenössische Kunst, Museum Ostwall Dormund #

verfasst von • >> Mar
Ausstellung "Bild für Bild" präsentiert wichtige Werke des Centre Pompidou, ergänzt durch Leihgaben von Künstlern und weiteren Institutionen. Die filmische Praxis dringt heute immer weiter in die Kunstproduktion und die Ausstellungsräume vor. Diese Verschiebungen sind der Anlass, das Verhältnis zwischen dem Film und den anderen Künsten zu überdenken. Der Film wird in der Ausstellung als eine wesentliche Tendenz der Geschichte der modernen und der zeitgenössischen Kunst gesehen: als ein Bündel sich wandelnder Möglichkeiten – wie Bildlauf, Projektion, Montage –, die in immer neuen Konfigurationen in den verschiedenen so genannten statischen Künsten – Malerei, Skulptur, Zeichnung, Fotografie – auftauchen. 18.12.2010-25.04.2011

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Mittwoch, 24. November 2010

The Rain Pauly | BOAT BEAM #

verfasst von • >> Madama Yvonne

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Mittwoch, 10. November 2010

Corinna Carrara "Émotions parisiennes" #

verfasst von • >> Mar
Detalle de la obra "Christ abandonné" 170 x 120 cm óleo sobre lienzo, abril 2010. Obra de la serie "Émotions parisiennes" Se trata de una exposición de una artista muy original, se llama Corinna Carrara, pinturas muy expresivas, de temas urbanos que nos muestran diferentes facetas de la vida cotidiana, la música, el metro, la vida en los cafés... Su filosofía se resume en estas palabras: "The power of art is the liberation of the individual to spark of to its lovers a new vision of reality and an extended awareness". Para ver más www.corinnacarrara.com

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

TALES OF RESISTENCE AND CHANGE #

verfasst von • >> Mar
Anlässlich der diesjährigen Frankfurter Buchmesse mit dem Ehrengast Argentinien zeigt der Frankfurter Kunstverein die Gruppenausstellung "Tales of Resistance and Change. Artists from Argentina" mit aktuellen Positionen der argentinischen Gegenwartskunst. Die Ausstellung gibt Einblicke in die künstlerische Praxis der letzten zehn, von politischen und ökonomischen Spannungen gezeichneten Jahre. Ihr Fokus liegt auf Werken und Projekten, bei denen sich ästhetische Praxis und politisches Bewusstsein gemeinsam artikulieren, um soziale und gemeinschaftliche Situationen zu überdenken und zu neuen Handlungsformen anzuregen. Viele der ausgestellten Arbeiten basieren auf kollektiven Prozessen, in die verschiedene Künstler/-gruppen, kulturelle Akteure und Aktivisten eingebunden sind. Sie zeigen beispielhaft, wie auf eine schwere Krise als Folge neoliberalen Wirtschaftens produktive Antworten entwickelt werden können. Liste der beteiligten Künstler/-gruppen: Ananké Asseff, Gabriel Baggio, Eloísa Cartonera, Florencia Levy, Sebastián Díaz Morales, Gabriela Golder, Mónica Millán, Gian Paolo Minelli, Proyecto Nido, Alessandra Sanguinetti, Tomás Saraceno, Taller Popular de Serigrafia (TPS). TOMÁS SARACENO, „Biosphere 06", 2010, Installation view Frankfurter Kunstverein, 2010, Foto: Norbert Miguletz, © Frankfurter Kunstverein, Courtesy the artist, Andersen's Contemporary, Tanya Bonakdar Gallery and Pinksummer Contemporary Art 20.08.2010 - 31.10.2010 Tales of Resistance and Change. Artists from Argentina, Frankfurter Kunstverein

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Donnerstag, 30. September 2010

Kulturelle Identität #

verfasst von • >> artcrossers
KULTURELLE IDENTITÄT Was bedeutet "Kulturelle Identität"? Man versteht darunter das Zugehörigkeitsgefühl eines Individuums oder einer sozialen Gruppe zu einem bestimmten kulturellen Kollektiv. Dies kann eine Gesellschaft, eine bestimmtes kulturelles Milieu oder eine Subkultur sein. Identität stiftend ist dabei die Vorstellung, sich von anderen Individuen oder Gruppen kulturell anhand von Aspekten wie beispielsweise Sprache, Religion, Nation, Wertvorstellungen, Sitten oder Gebräuchen zu unterscheiden. Hierbei ensteht kulturelle Identität aus der Konstruktion des "Eigenen", die durch den Gegensatz zu einem wirklichen oder bloß vorgestellten "Anderen" hervorgerufen wird. Dieser Vorgang ist stark von Gefühlen geprägt, wobei das Eigene ein Sicherheits-, Geborgenheits- und Heimatgefühl vermittelt. Gegenüber dem "Anderen" oder "Fremden" hingegen, das oft erst im Prozess der Bildung von Identität als solches definiert wird, kann sich Nichtwahrnehmung, Abneigung und sogar Hass entwickeln. Erleidet beispielsweise eine Gruppe Unterdrückung, Ausbeutung, Ausgrenzung oder Diskriminierung, kann ihr die kollektive Identität ein Potenzial von Selbstbehauptung verschaffen. In traditionellen Gesellschaften dagegen drückt sich die kulturelle Identität in einer unhinterfragten Identifikation mit der bestehenden Gesellschaft aus. Der Begriff wird heutzutage sehr oft im Zusammenhang mit den Konflikten zwischen Angehörigen verschiedener kultureller Identitäten gebraucht, etwa der Abwehr von Versuchen einer Mehrheitskultur, eine Minderheit kulturell zu dominieren oder zu assimilieren.

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Freitag, 10. September 2010

"Unter Kranenbäumen" Chargesheimer-ein Bohémien aus Köln #

verfasst von • >> Madama Yvonne


Panorama "Unter Krahnenbäumen", 1950er Jahre von Chargesheimer. Rheinisches Bildarchiv Köln.

Endlich hat Artcrossers in der Schattenseite des Domes in der Strasse Unter Krahnenbäumen 6, für ihre erste Ausstellung ein Ort gefunden....In den frühen 1950er Jahren zieht das Eigelstein-Viertel Fotografen in seinen Bann, den berühmten Chargesheimer, oder den Trümmerfotografen Hermann Claasen. Betrachtet man heute ihre Bilder von "Unter Krahnenbäumen", dann macht man einen Spaziergang in eine Welt, deren Charme – angesichts der nicht nur von Böll so lebhaft beklagten Nord-Südfahrt – unwiederbringlich verloren scheint. 
Auf dem ersten Kölner Stadtplan von 1571/72 ist "Die Weidegaß" noch ein abgelegener Winkel aus strohgedeckten Hütten. Ein ganz eigenes Völkchen aus Kappesbauern und Stadtsoldaten, Wäscherinnen und Vogelfängern hat sich hier niedergelassen. Nach der Eroberung durch die Franzosen besucht Napoleon im November 1811 die Stadt. Man richtet ihm ein Palais am Alten Graben ein. Gleich dahinter beginnt das "Elendsviertel", welches die Stadtverwaltung unter großen Mühen hinter Bäumen und Sträuchern zu verstecken sucht. Aber ohne Erfolg: Bei einem Spaziergang entdeckt Napoleon die jammervollen Behausungen und ihre elenden Bewohner, er verteilt sein Geld unter das Volk.

 

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Dienstag, 22. Juni 2010

SERGEJ PARADSCHANOW von Irina Kurtishvili #

verfasst von • >> Madama Yvonne


Paradjanov 1985©Yuri Mechitov

Die Hommage an "Sergej Paradschanow 1924-1990" anlässlich seines zwanzigsten Todestages zeigt drei Meisterwerke (im Museum Ludwig) des legendären Regisseurs, dem es gelungen ist, der sowjetischen Filmbürokratie einen künstlerischen Freiraum abzutrotzen. Eröffnet wird mit einer Ausstellung im Projektraum R33 Köln. Gezeigt werden Fotografien von Yuri Mechitov, der Paradschanows engster Freund und Vertrauter war. Im Fokus des Fotografen steht der in Tiflis lebende Künstler und seine Lebensräume. Im Rahmen der Ausstellung werden Kurz-und Dokumentarfilme von Levon Grigoryan. Ein Projekt von Irina Kurtishvili und Allerweltskino. mehr

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